Pilotprojekt zur Verteilung von Schutzsuchenden
mit Hilfe eines algorithmengestützten Matching-Verfahrens

Gemeinsam mit Bundesländern, aufnehmenden Kommunen und Vertreter:innen von Geflüchteten entwickeln Wissenschaftler:innen der Universität Hildesheim und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg einen Mechanismus zur Verteilung von Schutzsuchenden von den Bundesländern auf die Kommunen. Mithilfe eines Algorithmus‘ sollen die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse der Schutzsuchenden sowie die vorhandenen Strukturen und Ressourcen der Kommunen in eine stärkere Übereinstimmung gebracht werden („Matching“). So sollen Bedürfnisse von Schutzsuchenden besser berücksichtigt, das Potenzial von Migration für kommunale Entwicklung besser genutzt, Integration und Teilhabe verbessert und Sekundärmigration verringert werden. Das Projekt wird durch die Stiftung Mercator gefördert.

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