Die Berücksichtigung besonderer Schutzbedarfe stellt eine wichtige Voraussetzung für eine gelingende Integration dar. Ihnen kommt daher auch im Match’In-Verfahren ein besonderer Stellenwert zu.
In Schleswig-Holstein, das im Match’In-Projekt einen Gaststatus einnimmt, ist Ende 2023 der „Schutz- und Versorgungskompass SH“ in Trägerschaft des DRK-Landesverbandes gestartet. Dieses neue Projekt verfolgt das Ziel, die Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten mit besonderen Schutzbedarfen zu verbessern. Beim Kick-Off Ende Januar in Kiel wurde im Rahmen eines Vortrags unter anderem dargestellt, wie besondere Schutzbedarfe bei den an Match’in teilnehmenden Schutzsuchenden erfasst und mit welchen Strukturen in Kommunen diese gematcht werden.
Referentin: Katharina Euler, Universität Hildesheim
Bildquelle: Vecteezy